Aus dem Staub

Und nun zu etwas völlig anderem – wobei ich nicht sicher bin, ob es eine gute Nachricht ist. Die Städte Berlin und Stuttgart, apokalyptische Vorreiter des Feinstaubzonenirrsinns, bieten allen Autofahrern eine Online-Bestellmöglichkeit für Plaketten an. Auch denen, deren Wagen anderswo gemeldet sind – sogar im Ausland. Diese bürgerfreundliche Bürgerfeindlichkeit kostet den Bürger 6 Euro.

Feinstaub-Online

Einerseits sollte man ja Städte, die diese großartig effektive Methode der Luftreinhaltung1) praktizieren (zugegebenermaßen manchmal: müssen) einfach dadurch bestrafen, dass man sein Geld woanders hinträgt.

Andererseits gibt es vermutlich Leute, die verzweifelt darauf angewiesen sind, auch in acht Tagen noch in die Innenstädte von Köln, Hannover oder Berlin zu fahren. Die freuen sich vielleicht über die Links2).

1) Der Anteil der Auspuffgase am Gesamtfeinstaub beträgt ganze 11 Prozent. Der Anteil der nicht plakettenfähigen Fahrzeuge liegt beispielsweise in Berlin bei rund 20 Prozent. Diese größtenteils älteren und nicht nachrüstbaren Wagen haben aber im Vergleich mit Neuwagen und Firmenfahrzeugen nur einen sehr geringen Anteil am Verkehrsaufkommen. Solche Autos vollständig aus den Innenstädten zu verbannen, dürfte also einen kaum messbaren Effekt auf die Feinstaubbelastung der Bewohner haben. Die Fahrzeughalter, oft wenig finanzstarke oder ältere Leute, über Nacht quasi zu enteignen, ist dagegen eine völlig unverhältnismäßige Belastung. Vom kontraproduktiven Effekt, dass ausgesperrte Fahrzeuge nun lange Umwege um die Zonen herum und durch Wohngebiete fahren, mal ganz abgesehen.

2) Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin sehr für saubere Luft (jeder wird es sein, der schon mal Kathmandu geschnuppert hat). Aber ich bin auch für Augenmaß. Es ist sinnvoll, den Einbau von Partikelfiltern zu fördern – bei Autos, Häusern, Kraftwerken und wo immer Dreck entsteht. Von mir aus schlagt auch eine Strafsteuer auf die Autos, die nicht umgerüstet werden können. Es dürfte dann nur drei, vier Jahre dauern, bis die Feinstaubbelastung deutlich sinkt – wie gesagt, erzeugen Firmenwagen und sonstige Neufahrzeuge den größten Anteil an Fahrtkilometern. Aber, wie so oft in Deutschland, wird mal wieder die Hundertprozentkeule herausgeholt und unter der Devise „koste es, was es wolle“ ein gigantischer Aufwand betrieben (man denke alleine an Schilder, Überwachungsbeamte, Bürokratie), der in keinem Verhältnis zum erzielten Ergebnis steht.

Nachtrag: Auch diese Seite bietet eine Online-Bestellmöglichkeit an, mit gedrucktem Kennzeichen für nur 18,90 Euro. Vor allem aber gibt es dort diesen tollen, peppigen Radiowerbespot. Der alleine wäre schon Grund genug, den Feinstaub-Verantwortlichen eine Lkw-Ladung Katzenschei Düngemittel für die Bürotür zu kippen.

Tschüß

Nein, nicht meinem Moorbraunen. Tschüß dem 230E, den Sebastian seit August – als er ihn gekauft hatte – bebloggt hat. 1.300 Euro Kaufpreis waren wenig für einen 123er, und wie so oft kamen die wirklichen Kosten offenbar erst im nachhinein heraus. Jetzt kümmert sich ein Freund um den Wagen.

Schade trotzdem – das 230E-Blog war das einzige andere mir bekannte 123er-Blog. Ich hatte mich schon drauf gefreut, Sebastians Abenteuer mit dem Wagen in der nächsten Saison zu verfolgen. Jetzt sind Christians Blauerstrichacht und Roterstrichacht wieder alleine in meiner Blogroll.

Und dann noch kurz Wiesbaden

Ist man schon mal in Äppelwoi-Land, kann man auch gleich nochmal bei alten Bekannten vorbeischauen.

816_Wie-Markt

Und über den Wiesbadener Weihnachtsmarkt bummeln. Nach den schrägsten Schildern – siehe unten – sah ich hier nun die schönsten Lampen einer Stadt. Hübsch, woll? Wenn ich da an die hängenden Rechteck-Rahmen mit Glühbirnen-Schneeflocken von Bielefeld denke…

Wiesbaden selber ist auch wunderhübsch, das sag ich als Wahl-Aachener ganz ohne Neid. Das Gebäude links auf dem Foto oben ist der alte Hessische Landtag.

817_Wie-TheaterVöllig ungeniert beten die Eingeborenen den Götzen Automobil an. Sogar eine hell erleuchtete Statue hat man ihm vor dem Theater aufgestellt. Schamlos materiell. Sagte ich schon, dass es mir hier gefällt?

831_Wie-HuhnIn einer gemütlichen, äh, Berghütte (Berghütte???) stärkt sich die kleine Gruppe. Auf besonderen Wunsch von Kamerakind Andrea (durfte den ganzen Abend meine Fototasche halten) präsentiert das Moorblog hier: ein Moorhuhn.

840_Wie-CasinoZum Schluss gibt es noch eine kleine Stadtführung für mich. Meine Anmerkung, dass das Casino genau so aussähe wie das von Aachen, wird allerdings mit einer Mischung aus Spott und Unglauben aufgenommen. Na wartet – bei Gelegenheit mach ich ein Foto…

Jetzt also Büdingen

Und nicht irgendein beliebiges Freitagabendbüdingen, neinein, gleich das ganz große, das Samstags-, das Weihnachtsbüdingen soll es sein!

743_LPG-Golf

Das fängt ja schlecht an. Nach gerade mal 400 Kilometern mit gut getretenem Gaspedal beginnt die Reserveleuchte in der Gasanzeige zu blinken. Das Navi lotst mich problemlos zu einer Aral(!)-Tankstelle in Butzbach mit LPG. Dort wird blinkender Verdacht zu böser Gewissheit: Klein Golfi mutiert auf Gas zum Säufer (Schnüffler? Sauger?) und genehmigt sich bei Tempo 140 plus deutlich über 10 Liter.

764_Kneipe2

Das Treffen selber wird dann aber sehr nett. Es ist doch immer wieder lustig, altbekannte Forumsnamen plötzlich mit neuen Gesichtern verbinden zu können. Geradezu Seelenmassage ist es, anhand des Paketfotos (siehe Beitrag vorher) von wildfremden Menschen als der Moorblogger identifiziert zu werden.

749_Haubentauchen

Natürlich gehört auch eine Runde Haubentauchen auf dem Altstadtparkplatz dazu. Ich muss zugeben, dass der M123 soundtechnisch tatsächlich eine Offenbarung ist. Ist ja wohl auch das Mindeste, was man bei seinem Verbrauch erwarten kann. Es gibt auch Leute, die träumen sehnsüchtig von Verbräuchen wie zehn Liter auf hundert Kilometer…

Alkoholgeschwängert geht es schließlich gegen zwei Uhr nachts heim, was in diesem Fall das Gasthaus B. ist. Am nächsten Morgen Mittag bietet sich bei strahlendem Sonnenschein Gelegenheit, die Örtlichkeit und den Ort genauer in Augenschein zu nehmen. Beginnen wir mit unserem Zimmer.

768_Tuerangel

Schon die Tür wartet auf der Innenseite nicht nur mit einem geradezu historisch anmutenden Türschloss auf, sondern auch mit Angeln, die handwerkliche Perfektion mit künstlerischer Kreativität sowie drei Unterlegscheiben und ebensovielen Nägeln zu einem praktischen Gesamtkunstwerk vereinigen. Rechts daneben dann dies:

769_Haustuerschild

Äh. Dass es dem Hotelpersonal offenbar bei Strafandrohung verboten ist, Gäste zu begrüßen oder gar anzulächeln, sie mit überflüssigen Floskeln („angenehmen Aufenthalt“) oder nervenden Informationen („Frühstück nur bis 10 Uhr“) zu belästigen, wurde mir schon beim Einchecken sehr deutlich gemacht. Aber dieses Schild jetzt – also, versteht Ihr das auch so wie ich? „Gehet fort und macht die Tür von außen zu“?

771_Schuhputzmaschine

Wenn auch der Gast tendenziell eher erduldet als erwünscht zu sein scheint, erwartet ihn doch modernster Komfort, etwa hier neben dem Etagen-Klo. Die ebenso knapp wie präzis formulierte Anleitung auf dem Gerät lässt Unklarheiten keine Chance.
„Zur Bedienung!“ – „Jawoll, Herr Kaleun!“ – „Maschine einschalten!“ – „Maschine läuft, Herr Kaleun!“ – „Feindsandale auf zwei Uhr, Entfernung zwanzig Zentimer, schnell näherkommend!“ – „Bürste eins klar!“ – „Scheuer frei!“

773_Aquarium

Ebenso maritim geht es in der Diele zu, aber wesentlich friedlicher, nämlich sprudelnd-spritzig. Büdinger Blubberwasser brodelt in einem ansonsten völlig leeren Aquarium munter vor sich hin. Ich bin sicher, es gibt einen Grund dafür.

Nils und ich lassen das heimelige Etablissement hinter uns und begeben uns auf einen Stadtrundgang.

792_Buedingenbruecke

Über eine malerische Brücke gelangt der Tourist in den Kern des bigotten Fachwerkdörfchens…

797_Markt

…das mit schiefen Häuschen ebenso zu bezirzen weiß wie mit schiefen Türmchen…

790_Stadtmauer

…dessen Altstadtparkplatz weit über die Mercedes-Szene hinaus als Treffpunkt automobilen Kulturgutes bekannt ist…

796_Santana

…und in dem man ansonsten, von sporadischen Stammtischtreffen abgesehen, natürlich nicht mal tot überm Zaun hängen möchte.

Kommen wir nun zum bizarren Teil unserer kleinen Reise. Büdingen wird mir für zwei Dinge im Gedächtnis bleiben: furchterregend große Kröten und seltsame Schilder.

800_Touristenkroete

798_Edekakroete

782_Wandkroete

Es ist schon außergewöhnlicher Zufall, dass ich den Ort ausgerechnet zum Zeitpunkt einer Invasion brasilianischer Riesen-Pfeilgiftkröten kennengelernt habe.

Von den Amphibien führt der Weg zum Amüsanten. Was seltsame Schilder angeht, hat Büdingen eindeutig Ambitionen auf das Guinness-Buch der Rekorde. Ich wage zu sagen, dass ich noch nie in einer so seltsam beschrifteten Stadt zu Gast sei durfte. Auf das „Gäste-macht-die-Tür-von-außen-zu“ im Hotelzimmer und das „Zur Bedienung!“ auf der Schuhputzgerätschaft wies ich ja bereits hin.

803_Orthopaedie

Wo Paderborn mit dem weltberühmten Drei-Hasen-Fenster protzt, hält Büdingen mit dem nicht minder sehenswerten Drei-Orthopäden-Haus gegen. Jede Bußfeld-Generation verewigt sich mit einem eigenen Reklameschild an der Außenfassade. Experten schätzen, dass spätestens im Jahre 2180 der Stadtkern fast vollständig mit Bußfeld-Schildern behängt- und -klebt sein wird. Die Stadt wird dann Orthopädingen heißen.

801_50er-Museum

A propos Zukunft. Das Büdinger Sience-Fiction-Museum zeigt derzeit die Schau „Spielwelt der Buben in den 50ern“. Was es da nicht alles zu bestaunen gibt! Elektrische Eisenbahnen! Aufziehautos! Dampfmaschinen! Die örtliche Jugend drückt sich an den Vitrinen die Nasen platt und träumt vom Morgen. Und wo wir schon über die Zukunft sprechen…

785_Planetderzukunt

Achtung, Baustelle! Falls Sie sich immer schon gefragt haben, wo eigentlich der Planet Zukunft entsteht: voilá. Noch gibt es allerdings nicht viel zu sehen. Das Ergebnis der Bemühungen muss man sich etwa so vorstellen wie den Todesstern.

780_Erbsengasse

„Entschuldigung, wo geht es bitte ins Gemüseviertel?“ – „Sie gehen die Rue de Rucola runter bis zum Platz des Himmlischen Rettichs, biegen links ab in die Great Pumpkin Road und wenn Sie dann auf der Via Minestrone stehen, ist es gleich rechts.“ Ach, Büdingen…

Und was mag uns dieses Plakat hier sagen wollen?

788_Plakateverboten

Bitteschön. Aber: wofür? Dass ich kein Plakat mit mir herumtrage? Oder ist es eine Bitte an die Kunden, beim Betreten dieses Cafés ihre Plakate draußen anzubinden? Wie dem auch sei – man ist zumindest höflich.

Doch was ist das jetzt wieder…?

789_Kinderschild

Was für ein Blödsinn! Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht in Büdingen. Andererseits lässt das Schild mehr Rückschlüsse über das Freizeitverhalten der männlichen Einwohner zu, als den hiesigen Frauen lieb sein kann.

809_Schwerter

Kommen wir vom Schild zum Schwert. Das etwa postkartengroße Echtheits-Zertifikat lässt keinen Zweifel: Richard Löwenherz war ein Däumling von gerade mal 30 Zentimetern.

810_Gewandungen

„Jetzt könnte ich eine ordentliche Gewandung vertragen“, stöhnte er wie ein Verdurstender. „Wo willst du denn in diesem Kaff eine Gewandung herkriegen?“, fragte sie höhnisch. Ein glücklicher Zufall jedoch wollte es, dass beide just in diesem Moment am Büdinger Mittelalterladen vorbeigingen.

Das also ist Büdingen. In jeder Hinsicht eine Reise wert.

Nie, nie, nie

…wieder werde ich etwas über die Qualität japanischer Autobauer sagen. Jedenfalls nichts, in dem nicht Respekt mitschwingt.

Killing-2Beim von mir überaus geschätzten BBC-Magazin TopGear haben sie versucht, einen alten Toyota Hilux Pick-Up zu… ja, zu töten. Und ohne zuviel vom Inhalt dieses schlicht unglaublichen Experiments zu verraten: Er hat es ihnen nicht leicht gemacht.

Das dreiteilige Epos ist hier zu bewundern: Teil 1, Teil 2 und Teil 3.

Nachtrag:
Das entgegengesetzte Ende der Skala automobilder Unzerstörbarkeit zeigt dieses Crash-Video [via Matze im Forum].

Jetzt aber: Gasanlagenbilder!

Bei Tageslicht schaut die Sache doch schon ganz anders aus. Jetzt sieht man erstmal, was für ein verschmuddeltes Auto man hat. Aber egal: Das hier habe ich also für mein diesjähriges Weihnachtsgeld (plus einer fetten Überziehung meines Kontos) bekommen.

Verdampfer15_800

Blick in den Motorraum: Links der Verdampfer…

Steuergeraet17_800

…und auf der anderen Seite, rechts neben der Batterie, das Steuergerät. Ich weiß, ich könnte den Motorraum mal wieder sauber machen.

Tankanschluss13-800

Der Tankanschluss sitzt unten im Stoßfänger. Unter der Tankklappe wäre er bruchgefährdet gewesen. Okay, ist keine superelegante Lösung, schmutzige Finger holt man sich auch, aber ich vertrau da mal den Experten. Nachdem ich gestern gesehen habe, wie der schwergewichtige Rüssel mit dem Schlauch am Tankanschluss dranhing, ist es wirklich wichtig, dass der stabil im Auto sitzt. Ich weiß, ich könnte den Wagen mal wieder waschen.

Radmuldentank11_800

Wie man sieht, ein ganz schöner Brocken. Für die Abdeckung werde ich mir noch etwas einfallen lassen müssen. Ich weiß, ich könnte den Kofferraum mal wieder saugen.

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In der Mittelkonsole sitzt das Steuergerät. Mit dem Kippschalter wählt man die Betriebsart: Nur Benzin – Automatik – nur Gas. Im Alltagsbetrieb bleibt die Automatik an. Sollte der Gastank mal leergefahren sein, wählt man reinen Benzinbetrieb, um zu starten. Die Stellung „nur Gas“ wird normalerweise nicht benutzt, höchstens, um bei leerem Benzintank zu starten. Ich weiß, ich könnte den Innenraum mal wieder reinigen.

Schaltergruen23_800b

Nach dem Starten einmal mit der Drehzahl über 2.000 gehen, dann springt das Gasventil an und der Motor läuft mit LPG.

Die Probefahrt gestern war ganz gut. Im Stadtverkehr ist kaum ein Unterschied zu merken: Golfi war kein Ferrari und ist kein Ferrari, aber mit seinen 60 PS auch im Gasbetrieb durchaus gut zu Fuß. Der Motor läuft sehr sanft, vielleicht sogar sanfter als vorher. Das kann aber auch am neuen Vergaserflansch liegen – der alte war rissig und zog Nebenluft. Auf der Autobahn hatte der Wagen etwas Probleme, auf über 100 km/h zu kommen, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet.

Nochmal für Direktverlinker: Es handelt sich um eine geregelte Venturi-Anlage des Typs BRC Just, eingebaut in einen VW Golf III vom Januar 1995, 1,4-Liter Motor mit 60 PS, Kennbuchstabe ABD, Kilometerstand etwa 280.000 (plusminus 20.000 oder so).

Das erste Mal

Kompliment an die Werkstatt. Die Jungs vom Autogaszentrum Aachen haben optisch saubere und objektiv pünktliche Arbeit geleistet. Wie vereinbart, war der Wagen heute Nachmittag abholbereit. Einziges Hm: Der 57-Liter-Tank (= 48 Liter reell nutzbar) steht wirklich ganz schön hoch im Kofferraum.

Ansonsten macht alles einen prima Eindruck. Der Wagen startet problemlos (stets auf Benzin), und sobald man einmal kurz Drehzahl gibt, springt mit einem vernehmlichen Klacken aus dem Kofferraum die Gasanlage an. Die entsprechende LED in der kleinen Kombianzeige in der Mittelkonsole wird dann grün statt rot (eine hervorragende Farbwahl angesichts des Anteils von 5 bis 8 Prozent rot-grün-schwachsichtiger Männer an der Gesamtbevölkerung) (woher ich das wohl weiß).

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Mit dem noch werkstattwarmen Wagen geht es dann gleich mal zum Tanken nach Eynatten rüber (hinterm Grenzübergang Aachen-Lichtenbusch runter von der Autobahn). Tolles Gefühl: Einmal Volltanken für 22,85 Euro. Blödes Gefühl: Bei den Preisen ist nicht mal ein Regenschutz für die werte Kundschaft drin. Naja. Vielleicht, wenn die Preise über 70 Cent steigen. Der aktuelle Literpreis von 53,2 Cent sei in jüngster Zeit deutlich erhöht worden, sagte der Fahrer hinter mir. Noch vor kurzem hätte der Liter nur etwa 39 Cent gekostet.

Fotos mach ich morgen, im Hellen. Und mit etwas Glück sogar im Trockenen.

Nachtrag am 4. September 2009:

Wie ich mittlerweile weiß, habe ich an diesem Tag fürchterlich versagt. So fürchterlich, dass das Foto oben es ins Blog Demonicious.com in die Rubrik „Fill Up Fails“ geschafft hat:

http://demonicious.com/20090901/fill-up-fail/

Der gute Ryan von Demonicious, Gott segne ihn, ist offenbar der Meinung, der LPG-Tankrüssel sei ein normaler und stecke in der falschen Öffnung des Autos.

Da ich nicht sicher bin, wer von uns beiden nun der wahre Fail ist, habe ich dem Jungen mal die technischen Zusammenhänge in einem Kommentar weiter unten auf der Seite erläutert.

Was wäre das Web ohne Deppen? Jedenfalls nicht so lustig.