Baustelle

FVA-Werkstatt

Das, liebe Kinder, ist eine Werkstatt. Es ist die Werkstatt der FVA. Ganz schön groß, was? Das haben die jungen Leute alles selbst gebaut. Naja, bauen lassen. Trotzdem ein ziemlicher Palast – da wäre mancher Verein neidisch.

FVA-Werkstatt von innen

Das, liebe Kinder, ist die Werkstatt von innen. Ganz schön leer, was? Kein Wunder, denn die FVA-ler sind ja auch alle in Fleurs. Das ist in Frankreich, und man kann da toll mit Segelflugzeugen fliegen. Darum sind auch alle FVA-Segelflugzeuge weg und darum ist die Werkstatt so schön leer.

Grob G 109 Tragfläche

Das, liebe Kinder, ist eine Baustelle. Es ist meine Baustelle. Es ist die Tragfläche eines Motorseglers, einer Messerschmitt Grob 109 (das Ding, was da so unscheinbar im Hintergrund steht, ist der Rumpf). Die Tragfläche war kaputt, wurde repariert und muss jetzt noch geschliffen und lackiert werden.

Das ist die Aufgabe, mit der ich mich jetzt in den nächsten Wochen und vielleicht sogar Monaten beschäftigen darf. 300 Pflicht-Baustunden bis zum ersten Flug sind eine Menge.

Seit heute sind es übrigens nur noch 278. Ich kann sagen, dass es sich schon viel, viel besser anfühlt.

Neues vom indischen Subkontinent

Kaschmir_800

Kennen Sie das Kaschmir-Gefühl? Kaschmir, das muss man vorwegschicken, ist eine landschaftlich überaus reizvolle Region nordöstlich von Pakistan, nordwestlich von Indien und südwestlich von China. Genau das ist ihr Problem. (Was das mit Aachen zu tun hat, erkläre ich weiter unten.)

Denn von ihren herrlichen Bergen und wunderschönen Seen haben die Kaschmiri, wie sich die freundlichen Einwohner nennen, nicht viel. Seit Indien und Pakistan vor über 60 Jahren unabhängig wurden, liegen sich die beiden Mächte über Kaschmir böse in den Haaren. Dreimal – 1948, 1965 und 1971 – gab es schon Krieg. Natürlich herrscht auch keine Klarheit darüber, was und wo genau Kaschmir eigentlich ist. Weil das alleine noch nicht kompliziert genug wäre, mischen noch ein paar Terroristen, die üblichen religiösen Extremisten und natürlich die Chinesen mit.

Derzeit ist die malerische Bergregion von indischen Truppen besetzt. Diszipliniert halten sie sich an die Jahrtausende alte Tradition, dass Besatzungssoldaten in ihrem Gastland nicht allzuviele Beliebtheitspunkte sammeln sollten. Die Einwohner Kaschmirs selbst, die sich am liebsten in einem eigenen, von allen Nachbarn unabhängigen Staat dem Bau von Hausbooten und der Verarbeitung ihrer berühmten Kaschmir-Ziegenwolle widmen würden, werden in der ganzen Angelegenheit natürlich nicht gefragt. Wo käme man hin.

Das Kaschmir-Gefühl, um wieder zum Anfang zurückzukommen, ist also die Gewissheit, hilflos fremden Mächten ausgeliefert zu sein, seit Ewigkeiten nicht mehr selbst entscheiden zu dürfen, was gut für einen ist und ständig unfreundlichen Leuten zu begegnen, die einen herumkommandieren.

Mir ist schleierhaft, wie ein Hersteller von Hautpflegeprodukten auf die Idee kommen kann, von einem derartigen Gefühl in der Badewanne überkommen zu werden, sei wünschenswert. Dennoch habe ich soeben in einem von mir sehr geschätzten Aachener Supermarkt ein Produkt entdeckt, das derartiges vorspiegelt:

Cashmere34_800

Supermärkte – was wäre ein Blogger ohne ihren steten Quell an Inspiration. Ich sage nur eckiges Rührei und marktwirtschaftliche Neuerungen. Jetzt also Kaschmir-Momente. Ob schon jemand ein Patent auf Sauerländer Pralinen oder Sushi à la Napoli angemeldet hat? Norwegischen Karamelkäse gibt es ja leider schon.

Wer mir jetzt oberschlau unter die Nase reibt, im Englischen werde die Region heutzutage nur noch „Kashmir“ geschrieben, während die alte Schreibweise „Cashmere“ sich ausschließlich auf die Wollprodukte beziehe, den frage ich höflich, ob er denn das Gefühl schöner findet, in Ziegenhaaren zu baden. Na also.

Wieder mal unterwegs II

Der eigentliche Anlass meiner Fahrt in alte Heimaten war allerdings ein anderer.

Blogheader Frühling

Aber das ist eine andere Geschichte und soll anderswo erzählt werden.

Hierhin gehört allerdings, dass mich nach vollbrachten fliegerischen Glanztaten* der Navi-Knubbel erst glücklich weit hinein nach Wuppertal in eine abgelegene Gegend führte, wo inmitten eines tief schlafenden Wohnviertels ein freundlicher Subaru-Händler mit einer 24-Stunden-LPG-Tanke wartete…

Gas-Wuppertal08_800

…und mich dann, als ich schon wieder auf der Autobahn und fast schon in Düsseldorf war, unbedingt auf die A59 lotsen wollte, die mich geradewegs zurück nach Leverkusen und auf die A1 brachte, die ich eine Stunde vorher bei Wuppertal verlassen hatte. Was für ein Riesenumweg.

Navis. Liebt sie oder hasst sie.

* A good landing is any landing you can walk away from. A great landing is when you can use the airplane again.

Wieder mal unterwegs I

Kleiner Zweitagestrip in alte Heimaten: Erst Siggi besucht, der dem Golf neue Bremsschläuche verpasste, die Bremsflüssigkeit wechselte, das gerade einsetzende Quietschen der hinteren Bremsen mit Kupferpaste beseitigte sowie nun auch der Beifahrertür eine Colorglasscheibe verpasste –

Fensterschacht79_800

– oh Gott, die sieht innen ja noch schlimmer aus als die Fahrertür. Die Gummidichtung zieht offenbar durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit an und so nistet sich der Rost ein. Verdammt. Da hilft nichts mehr – Rostumwandler drauf und Fett unter die Dichtung, damit der Gilb zumindest verlangsamt wird. Aber in ein paar Jahren müssen wohl neue Türen her. Kaum hat man eine Baustelle beseitigt, tut sich die nächste auf…

Ist halt ehrgeizig, einen runtergerittenen Fast-Geschenkt-Wagen über Jahre fahren zu wollen. Mal gucken, wer länger durchhält, Golfi oder ich.

Flugwetter

Frühling! Vorbei ist das ständige nasskalte Schmuddelwetter, vorbei die dunklen Monate ohne Gelegenheit zu fliegen. Also gleich mal ein neues Foto für die Titelgrafik des Blogs gemacht, um das alte Hauptwolkenuntergrenzfoto zu ersetzen.

Alt:

Wolkenuntergrenze

Neu:

Blogheader Frühling

Ein herrlicher Tag, nicht wahr? Also flugs den alten „Falken“ aus der Halle gerollt und startklar gemacht. Keine fünf Minuten, nachdem das zweite Foto entstand, sah es dann allerdings schon wieder so aus:

Schneeplatz

Von wegen, vorbei das nasskalte Schmuddelwetter. Also flugs den alten Falken wieder so weit es ging in die Halle gerollt und den Schnee von den Klamotten geschüttelt. Bah.

Schneefalke

Wer sich die Platzfotos etwas genauer ansieht, dem wird auffallen, dass der Windsack etwas ungewöhnlich aussieht: Er steht nämlich exakt quer zur Bahn. Und stehen tut er tatsächlich. 30015KT, sagte der Wetterbericht – 15 Knoten. Und was sagt das Flughandbuch der SF 25C?

Falke Flughandbuch

Oha. Na schön, wann bekommt man schon mal eine Übungseinheit „Landen bei maximaler Seitenwindkomponente“ geboten. Ganz ehrlich: Es war gut, dass mit Jochen ein überaus erfahrener Fluglehrer auf dem rechten Sitz saß. Alleine hätte ich den Vogel nach der langen Pause bei solchen Verhältnissen kaum vernünftig hoch- und wieder runtergekriegt.

Gegen 18 Uhr sah es dann in puncto Wind etwas besser aus, und kurz vor einem weiteren Schneeschauer gingen wir nochmal in die Luft. Selten habe ich mich so geärgert, keine Kamera dabei gehabt zu haben. Der ganze Platz samt Umgebung bis zum Wiehengebirge war in eine massive Säule gehüllt, mit weißen Schlieren außen und dunkelgrauem Kern. Es sah aus wie eine Naturkatastrophe, wie ein Flächenbrand. Im Westen ging währenddessen die Sonne hinter einigen Wolken unter, deren Ränder einen gelb-goldenen Rand bekamen. Es sah fantastisch aus. Und nach Norden freie Sicht bis fast nach Oldenburg.

Bei milden sechs Knoten aus 230 Grad war dann auch die letzte Landung – endlich wieder solo – ein butterweiches Vergnügen. Minuten später war es dann schon richtig dunkel. Fast wie bei meinem ersten Solo überhaupt, 1999 in Clearwater.
(Hach ja. Ich muss unbedingt mal wieder einen Nachtflug machen.)

Airborne

Mittwoch war Flugtag. Den Urlaub hatte ich schon vor Wochen eingereicht. Endlich wieder auf den Platz! Zum ersten Mal seit dem JAR-Flug im November komme ich wieder in die Luft. Schon während der Fahrt zur Halle auf der Nordseite des Platzes steigt die Stimmung – eine C 172 des Sportfliegerclubs Porta übt Platzrunden. Gelegenheit, die Brennweite der Fuji einmal voll auszureizen.

Cessna 172 startet in Porta Westfalica

Cessna 172 startet in Porta Westfalica

Cessna 172 startet in Porta Westfalica

Cessna 172 startet in Porta Westfalica

Alles nicht billig

Wo ich gerade dabei war: Welche Vereine gibt es überhaupt in der Gegend und was kosten sie?

Aachen-Merzbrück EDKA:
SFG Nordstern: keine Angaben (1 DR 400, 1 Falke, 1 Dimona, 6 Segelflugzeuge)
Philips Fluggruppe: keine Angaben (1 Falke, 2 Segelflugzeuge)
LSV Aachen: 460 € Aufnahmegebühr plus 310 € Jahresbeitrag (1 DR 400, 1 Falke, 5 Segelflugzeuge)
FC Merzbrück: 400 € Aufnahmegebühr plus 240 € Jahresbeitrag (2 DR 400 [141 €/h], 2 PA 28 [141 €/h], 1 C 172 [99 €/h])
Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft: keine Homepage gefunden (Motor- und Segelflug?)

Westflug: C 42 91 €/h, Flight Design 115 €/h, C 150 120 €/h…

Dahlemer Binz EDKV:
Fluggruppe Rheinbraun: 360 € Jahresgebühr (1 Dimona, 1 Segelflugzeug)
Polizei-Sportverein Köln: 200 € Jahresbeitrag, 50 € Fluggebühr, (1 Super-Dimona [75 €/h], 4 Segelflugzeuge). Der PSV bildet eine Fluggemeinschaft mit LSC Eifelflug und LSV Rodenkirchen
LSV Rodenkirchen: keine Aufnahmegebühr, 264 € Jahresbeitrag plus 130 € Fachgruppenbeitrag (4 Segelflugzeuge?)
LSC Eifelflug: Aufnahmegebühr ubekannt, Jahresbeitrag 350 €?, (1 Remos UL)
FTHA: 200 € Aufnahmegebühr plus 360 € Jahresbeitrag (5 Segelflugzeuge)
FS Aachen: keine Aufnahmegebühr, 255 € Jahresbeitrag plus 180 € Flugpauschale (2 Segelflugzeuge)
Akaflieg Köln: 3 Segelflugzeuge
LSG Köln-Niehl: 495 € Jahresbeitrag, 50 € Quax-Fond (1 FK9 [45 €/h], 3 Segelflugzeuge). 2 Monate Schnuppermitglieschaft: 50 €.
Luftsportgruppe Bayer Wuppertal: keine Homepage gefunden
Flugsportgruppe Sportavia: keine Homepage gefunden
Luftsportfreunde Dahlemer Binz: keine Homepage gefunden
Motorfliegerverein Dahlemer Binz: keine Homepage gefunden
Luftsportverein Bergisches Land: keine Homepage gefunden
Luftsportgemeinschaft Milan-Köln: keine Homepage gefunden
LSC Euskirchen: keine Homepage gefunden

Stolberg-Diepenlinchen:
LV Stolberg 205 € Aufnahmegebühr plus 334 € Jahresbeitrag (3 – 4 Segelflugzeuge)

Düren-Hürtgenwald:
LSV Düren-Hürtgenwald: 150 € Aufnahmegebühr, 240 € Jahresbeitrag (nur Segelflugzeuge)

(Liste nicht endgültig)

Was mich bei der Zusammenstellung dieser Übersicht erstaunt hat ist: Wie schlecht die Internetseiten vieler Vereine sind. Da fehlen die grundlegendsten Angaben über Gebühren – oder sind schlicht völlig unverständlich. Manche verraten nicht einmal, welche Flugzeuge sie im Bestand haben. Das Layout stammt aus der tiefsten Web-Steinzeit. Wie glauben die denn, dass sie neue Mitglieder ansprechen? Oder rennen die ihnen von selber die Türen ein?

Studentenleben

Am vergangenen Donnerstag hatte ich mal ganz unverbindlich bei der Flugwissenschaftlichen Vereinigung der RWTH (FVA) vorbeigeschaut, einer Akademischen Fliegergruppe (Akaflieg) mit besonders langer Geschichte – Gründungsjahr 1920. Gestern wurde es ernst. So stand ich an einem Sonntagabend um 19 Uhr mit Arbeitsklamotten in der Werkstatt im Gewerbegebiet Würselen, um mich und meine beiden linken Hände anzubieten.

Es stimmt schon: Wer ins Cockpit will, muss vorher eine elende Schleiferei mitmachen.

FVA-Schuhe

Geschlagene fünf Stunden lang habe ich Kratzer aus einer DG-1000-Tragfläche herausgeschliffen. Erst mit grobem 600er Schleifpapier, dann mit 1000er, dazwischen immer wieder mit Nitro verdünnte rote Farbe zum Kenntlichmachen der Riefen draufgeschmiert und wieder abgeschliffen. Als ich dann mit der dritten Schicht (1200er Papier) halb fertig war, sagte man mir, dieser letzte Arbeitsgang werde als einziger nicht diagonal kreuzweise geschliffen, sondern ausschließlich längs zum Flügel. Also nochmal rote Farbe drauf und wieder von vorn… da hatte ich dann erstmal genug.

Beigetreten bin ich trotzdem. Ein Verein, der nicht gleich -zig hundert Euro Aufnahmegebühr plus Jahresbeitrag von mir haben möchte, ist schon mal ein sympathischer Verein.

Außerdem waren die Leute lustig und die Musik in der Werkstatt (Gloria Gaynor) durchaus erträglich.

Fliegerlatein

saint-exuperyDas Leben schreibt immer noch die seltsamsten Geschichten. Das Rätsel um den mysteriösen Tod von Antoine de Saint-Exupéry ist offenbar gelöst. Der Autor („Der kleine Prinz“, „Nachtflug“, „Flug nach Arras“) war am 31. Juli 1944 in seiner Lockheed P-38 Lightning überm Mittelmeer verschwunden. Erst im Jahre 2000 wurden Wrackteile seiner Maschine gefunden, 2004 konnten sie eindeutig identifiziert werden.

Die jahrzehntelang offene Frage, ob es ein Unfall, Selbstmord oder ein Abschuss war, scheint nun geklärt zu sein. Horst Rippert, im Krieg als deutscher Jagdflieger aktiv und später als Journalist für das ZDF tätig, outete sich jetzt als verantwortlich für den Tod des berühmten Schriftstellers. „Wenn ich gewusst hätte, dass das Saint-Exupéry war, hätte ich niemals geschossen, niemals“, sagte der 85-Jährige. „Saint-Ex“ sei einer seiner Lieblingsautoren gewesen. Rippert ist Bruder der kürzlich verstorbenen Sängers Ivan Rebroff alias Hans Rolf Rippert. Sein Geheimnis hat er jahrzehntelang mit sich herumgetragen.

Nachtrag (21.3.08): Auf FAZ.net gibt es ein Interview mit Horst Rippert.

Schwellenangst

Wird mal Zeit, dass ich von der Schwellerschweißaktion im Februar berichte. Also, das war so…

92-Stau_800

Es fing schon mal gut an. Die lieben Eltern besucht, das Colorglas für die Seitenscheiben eingepackt und auf dem Rückweg Station bei Siggi gemacht. Unmittelbar vor Neuenkirchen/Vörden dann dieses Schild, also Steuer rumgerissen und gerade noch rechts raus gekonnt. Es folgte eine halbe Stunde mit Höchstgeschwindigkeit über üble Feldwege – sowas kann man auch nur mit Navi machen. Immerhin, ich lag am Ende ganz gut in der Zeit.

93-Schwellerlochr_800

Bei Siggi ging es dann gleich gut weiter. Der TÜVie hatte ja bemängelt: „Schweller durch Korrosion geschwächt“. Nun ja: Wie man nach den ersten Aufräumarbeiten hier sieht, war das noch untertrieben. Das Foto zeigt die das vordere Ende auf der Beifahrerseite, fast senkrecht hochfotografiert. Mit den Schwellern des Golf III hat es nämlich folgende Bewandtnis: Die haben auf der Unterseite so einen eigenartigen Längssteg,…

01-Schwellerlochl_800

…hier besonders gut erkennbar, der eigentlich keinerlei Funktion zu haben scheint als bei unsachgemäßem Aufbocken plattgedrückt zu werden. (Auf diesen Bildern ist er bereits wieder aufgerichtet worden.) Woraufhin natürlich der Unterbodenschutz aufplatzt, Feuchtigkeit sich einnistet und die Schweller am Ende zur Wagenentlüftung beitragen.

03-Schwellerblechl_800

Da hilft nur: blankes Blech. Es wird geschnitten, gebogen und mit Zangen angepasst.

08-Bodenblechr_800

Einmal rechts…

07-Bodenblech_800

…und einmal links. So wird der Steg wieder halbweg stabil. Drauf aufbocken wird man den Wagen aber auch in Zukunft nicht können…

12-Siggischweisst_800

Die Nähte werden anschließend schön glattgeflext, zwecks Optik. Dann wird durch einen herausgeprokelten Gummistopfen an der Schwellerunterseite die Spritzdüse für das Hohlraumwachs eingefädelt. Und – pffffffschhhhht – das neue Blech von innen versiegelt.

23-Schwellerfertig_800

Zum Schluss werden die Schweller noch mit weißem Steinschlagspray übergetüncht.

06-Nupfelrost_800

Auch der angerostete Gumminupfel unter der Rückbank kriegt bei dieser Gelegenheit eine Ladung verpasst.

Fertig. Fast wie neu. Und wieder ein Stückchen Wartungsstau beseitigt…