Facebook erinnerte mich heute Abend an dieses Bild, heute vor zehn Jahren: ein Moment, den man sich aufbewahrt, um ihn von Zeit zu Zeit noch einmal zu genießen. Das Nordkap. Was für eine Reise, was für ein Abend, was für eine Mitternachtsonne! Zehn Jahre soll das schon her sein? ZEHN JAHRE!? Ich hatte mir immer …
„Rückblick“ weiterlesen
Oldenburg. Donnerstag, 3. Juni 2010, kurz nach Mitternacht. Alles ist ruhig im Haus meiner Eltern. Die Mitfahrerin ist noch irgendwo auf der A1. In einer Stunde wird sie hier sein, sie hat es gerade gesimst. Dann werden wir komplett sein: Zwei Fahrer, zwei Maschinen, ein Ziel und noch 2900 Kilometer vor uns.Stille. Die Freewind steht …
„Ans Ende der Welt (4): Die stille Stunde“ weiterlesen
Motorradfahren an sich ist bekanntlich keine ungefährliche Art, sich durch die Landschaft zu bewegen. Fast jeder Fahrer, den ich kenne, kennt jemanden, der jemanden kennt, dem schon einmal etwas Unangenehmes passiert ist.Mein ehemaliger Garagenmitnutzer Mathias zum Beispiel wurde in einer Saison gleich zweimal übersehen: Einmal fuhr ihm an einer Ampel ein Auto von hinten ins …
„Ans Ende der Welt (3): Die Pylonen des Todes“ weiterlesen
In jedem Mann steckt ein Kind, um auch den zweiten Teil dieser Reihe mit einer Plattitüdemit einem klugen Spruch anzufangen. Da beim morgendlichen Rasieren gelegentlich graue Stoppeln in mein Waschbecken rieseln, muss ich mittlerweile im Mannesalter angekommen sein. Doch unter der angejahrten Hülle steckt definitiv noch ein Kind. Und das verlangt nach Spielzeugen. Mehr Spielzeug!So …
„Ans Ende der Welt (2): Das Kind im Manne“ weiterlesen
Auch die längste Reise, sagt ein sicherlich chinesisches Sprichwort, beginnt mit dem ersten Schritt. Das ist nur die halbe Wahrheit, denn bevor der erste Schritt getan werden kann, muss die Reise geplant werden. Die längste Reise beginnt also mit dem ersten Gedanken an sie. Einem Gedanken wie diesem: Wohin komme ich, wenn ich so weit …
„Ans Ende der Welt (1): Gedankenspiele“ weiterlesen
Will einer eine Reise tun, so hat er viel zu putzen. Ich trau mich kaum, es zuzugeben, aber nach der Rückkehr aus San Sebastián im Oktober 2008 bin ich fast ein Dreivierteljahr lang so gut wie nicht gefahren. Nicht mal richtig saubergemacht habe ich die arme Marit, monatelang trug sie Spanische Fliege. Winterpause, schlechtes Wetter, …
„Vorbereitungen I“ weiterlesen
Manchmal kommt es einfach anders. Zwar reizt der Gedanke, sich auf die Kjeragkugel zu stellen. Andererseits wären wir dafür wohl bis zu sechs, sieben Stunden lang auf den Beinen. Damit wäre der Tag im wahrsten Sinne des Wortes gelaufen. Doch meine Ferien gehen langsam zu Ende, und ich will mir unbedingt noch den Leuchtturm von …
„Skandiblog 15: Meer sehen“ weiterlesen
Meine naechste Station ist das oestlich von Goeteborg gelegene Borås. Kennt Ihr nicht? Macht nichts, ich auch nicht. Die groesste Stadt Vaestergoetlands (63.000 Einwohner) ist auch vor allem unter Experten fuer Textilien ein Begriff. Hier lag einmal das Zentrum von Skandinaviens Textilindustrie. Wie es der Stadt in den vergangenen Jahrzehnten gegangen ist, als dieser Wirtschaftszweig …
„Skandiblog 7: Tiere, Kunst und Chrom“ weiterlesen