Jülicher Straße

Sony A7II mit Carl Zeiss Jena Sonnar 2.8 200, ca. F11, 105s, ISO 200
Sony A7II mit Carl Zeiss Jena Sonnar 2.8 200, ca. F11, 105s, ISO 200

Wenn man schon mal da oben ist, kann man gleich auch mal das Stadtinnere ablichten. Im wahrsten Sinne des Wortes.

(Vorne quer durchs Bild die Jülicher Straße mit den Talbot-Werken. Dahinter der Stadtkern mit Dom, St. Foillan (eingerüstet) und Rathaus. Hinten rechts auf dem Bergkamm gerade noch zu sehen: der belgische Aussichtsturm am Dreiländerpunkt.)

Wasserspeier

Sony A7II mit Carl Zeiss Jena Sonnar 2.8 200, ca. F11, 1/80s, ISO 125
Sony A7II mit Carl Zeiss Jena Sonnar 2.8 200, ca. F11, 1/80s, ISO 125

Kann man den Aachener Dom eigentlich zu oft fotografieren, fragte ich mich selbst, als ich das ofenrohrgroße und wagenheberschwere Carl Zeiss Jena Sonnar 2.8 200 (Gewicht: 1,2 Kilogramm, Filterdurchmesser 77 Millimeter!) zu seinem ersten Außeneinsatz auf das Stativ wuchtete. Schließlich war es nicht ganz das erste Mal, dass ich Aachens Wahrzeichen in den Sucher nahm.

Und die Antwort, während die letzten Strahlen der Abendsonne eben noch über die Dächer lugten und die Wasserspeier am Dach des gotischen Chores in ein warmes Licht tauchten, lautet natürlich: Nein, auf keinen Fall. Weil jeder Tag anders ist, weil kein Moment wiederholbar ist, weil man kein Foto zweimal schießen kann. Nicht einmal an etwas 1200 Jahre Alten wie dem Aachener Dom.