Heißes Rennen nach Hause

Wieder glücklich in Deutschland gelandet, setze ich mich am nächsten Tag ins Auto und düse zurück nach Bielefeld. Auf der Fahrt überrascht mich der Wagen wieder mal positiv: Anstandslos steht die Tachnoadel auf der A2 bei ca. 173 km/h. Neuer Rekord!

Weniger angenehm: Im Stau an der Dauerbaustelle bei Hagen steigt die Temperatur des Kühlwassers auf bis etwa 103 Grad, ohne dass der Elektrolüfter anspringt. Eigentlich sitzt doch genau für solche Fälle der Thermofühler im Motorblock. Mit voll aufgedrehter Heizung und Lüftung halte ich die Temperatur gerade eben bei etwa 100 Grad, bis sich der Stau aufgelöst hat.

Höchst gefährlich, schließlich kann man im kriechenden Stop-and-Go nicht mal eben den Motor abschalten oder ihn auf dem Standstreifen auskühlen lassen. So geht das auf keinen Fall.

In den Tagen danach schließe ich bei Siggi das Massekabel des E-Lüfters an den Zweiton-Hupenschalter in der Mittelkonsole an. Jetzt lässt sicher Lüfter manuell anwerfen. Leider zerbröselt die Zebrano-Schalterplatte immer mehr, bei jedem Ein- und Ausbau.

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