Lüftungsspiel II

17. Juli (156.293 km): Den E-Lüfter (Ebay, 1 Euro) an der neuen rechten Strebe (Herden, 2 Euro) montiert, aber noch nicht angeschlossen. Ist ein TTV/Bosch TKL 701229, entspr. XKL 701229.

Lüftungsspiel

16. Juli (155.914 km): Wäsche bei Mr. Wash. Scheinwerfer demontiert (es war die ganze Zeit noch Wasser drin), Gläser und Reflektoren gereinigt, Dichtungen geklebt. Neuen LuFiKa-Deckel von Herden gereinigt (Gott, war das ein Dreck!!!) und montiert. Mit nem 300-D-Schlauch (Herden) die 190-D-Tülle (Herden) mit Kabelbindern vorne am Scheinwerfer befestigt. Sieht provisorisch aus, hält aber. Auf der Autobahnfahrt nach Oldenburg (Vatern-Geburtstag) kam mir der Wagen zwar nicht direkt schneller, aber irgendwie leiser vor. Vati & Andy bewundern die Salatölmaschine, wir drehen eine Runde.

Erstes Bielefelder Coupétreffen

Kleines, improvisiertes Treffen mit Christian 280CE im „Augustus“ Ecke August-Bebel- und Heinrichstraße. Beim Coupévergleich schneidet sein Zustand-2+-Fahrzeug deutlich besser ab.

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Wir drehen ein paar Runden um den Block und laden noch die Fahrer eines zypressengrünen (?) Coupés in der Paulusstraße und den einer weißen Limousine in der August-Bebel ein. Der Coupéfahrer meldet sich sogar später mal bei mir per SMS.

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Beim nächsten Treffen der beiden Wagen zwei Jahre später in Wiesbaden hat der Moorbraune vom Zustand her doch ein wenig aufgeholt…

Getriebespiel

Samstag, 9. Juli (155.537): Kühlerplakette neu (MB, 6 Euro ca.), Luftfilterkasten von Holger Herden (20,-) – aber der Deckel passte nicht!, neuer Luftfilter, 0,3 l Öl. Welches Getriebe habe ich? Fast eine Stunde brauchen die Chrymler-Experten, bis sie die Teile-Nr. 117.2611401 bzw. 117.2610419 links oben auf Seitenglocke zuordnen können: Mein Getriebe ist das 717.006 (???). Die Originalnummer ist offenbar herausgefeilt worden, die eingeschlagene Nr. 007691 nur eine fortlaufende ohne Bedeutung.

Fahrt zu Peter & Vera nach Hannover ca. 300 km mit echten 100 km/h. Der neue Tacho legt bei angezeigten 100 km genau 97,5 zurück. Tags drauf Felgen gereinigt und Radbolzen mit Obi-Klassik Metallschutz silber gelackt. Sieht toll aus!

Tachospiel

5. Juli (285.631 km): Neuen Tacho eingebaut (aus einem 250er, von Ebay). Sollte auch für’s 3,69er-Diff gehen, wie mein 240er. Neuer Km-Stand also 155.368 (von jetzt an 130.094 dazuaddieren!). Der Tacho eilt allerdings locker 10-15 Prozent vor, 10 Kilometer mindestens. Er zeigt 80, ich fahr 68.

Mit einem Doppelachs-Anhänger den VW Golf zur Garage von Uwe K. an der Jöllenbecker Straße gebracht. Dabei Vollbremsung wegen nicht abbiegendem Dussel: Ein halber Meter fehlte noch, sonst hätten wir den Typen gerammt. Gut, dass die Bremsen vorne neu sind!

Die erste Tour auf Pöl

Samstag, 30. Juni (291.375) bis Sonntag, 1. Juli: Fahrt Bielefeld – Wermelskirchen – Aachen – Bielefeld, die erste Tour mit 100 Prozent Pöl. Die Kiste rennt immer noch lockere 150 bis 160 Sachen und das wunderbar leise. Zum Dank bekommt er danach ein funktionierendes Becker-Radio verpasst (das vom Schrottplatz in Bramsche, von dem ich seit ca. 1997 dachte, es wär kaputt), das am Ende sogar funktioniert! Das Blaupunkt Paris von 1993 (?) ist damit Geschichte. Auch das Holz wird mal poliert. Neue Wischgummis (4,-, Real).

Kleinkram, die x-te

Freitag, 29. Juni (291.637): Nochmal Siggi, eine Haltschraube zwischen Krümmer und Hosenrohr hatte sich verabschiedet (grauenhaftes Geklöter). Bei Holger Herden zwei neue Gummileisten auf den Schwellern – unter den Türen – gekauft (2 x 20,-), einen hübschen neuen Luftfilterkasten (20,-) sowie ein paar Kippschalter und einen 190-D-Ansaugrüssel (10,-).

Untern Chrom geguckt

Dienstag, 28. Juni (291.288 km): Wieder zu Siggi, LiMa-Keilriemen getauscht (der 1050er ließ sich nicht weiter spannen. 1025 x 13 passt ziemlich perfekt). Kennzeichenleuchte rechts neu. Radchrom hinten abgeschraubt – eieiei, drunter sieht’s nicht gut aus.

Wenigstens kreischt der Wagen nicht mehr. Außerdem läuft er auf der Bahn locker 150 bis 160, er scheint Pöl echt zu mögen. Zum Dank kriegt er weitere 15 Liter. „Sowas hab ich noch nie gesehen“, sagte Siggi zu seinen Kunden. Zum Dank kriegt er einen Internetauftritt.

Einstieg in eine neue Welt: Pöl

Montag, 27. Juni (291.211 = 284.596 km): Zum ersten Mal trinkt der Wagen größere Mengen Pöl: 15 Liter Lidl-Rapsöl gluckern in seinen Tank. Zuerst zieht er unwahrscheinlich schwer, aber bald darauf geht es so gut wie vorher. Das Geräusch hat sich etwas verändert (leicht rappeliger) und beim Halten riecht es nach verbranntem Fett (NICHT nach Pommesbude). Der Auspuff kriegt ne Originalchromblende von Ebay (8,-, Hersteller Frese Autozubehör, Nr. 21.236).

Wieder Wienern

Sonntag, 26. Juni (ca. 291.200): Mal wieder eine größere Putz-Aktion. Petra wienert den Innenraum, ich tausche am Kombiinstrument den defekten DZM gegen die alte Uhr aus und modifiziere das Dreier-Instrument auf „Tank/Temp/Oel“-Anzeige. Das Gepäcknetz vom Kardantunnel Beifahrerseite kommt ab, ebenso der Fischer-Getränkehalter aus der Mittelkonsole. Chrom mit Lippert Unipol blau poliert – gut! Radchrom hinten ab. Der Gaszug blockierte an der Spritleitung, geradegebogen. Abends Tacho-Vergleichsfahrt auf dem Ostwestfalendamm mit GPS. Tacho eilt nur 5 Prozent voraus (100 angezeigte = 95 reale km/h, der Kilometerzähler ist zumindest nicht völlig daneben).